




Vorstadt Ausstellen-Automobile Wohn(t)räume
Wie gestaltet sich das Leben in der Vorstadt?
Welche Typologien, Denkschema, Vorurteile und kulturelle Verhaltensmuster gibt es?
In Zusammenarbeit mit Kulturantropologen der Uni Münster ist die Gruppenaus-stellung Vorstadt Ausstellen im Rahmen des Projektes „Hausfragen- Ein Haus und seine Objekte zwischen Familienleben, Ressourcenwirtschaft und Museum“ entstanden. In der Recherche Arbeit von Vorstadtspaziergängen, teilnehmender Beobachtung und Interviews wurde vorallem eins bewusst: Unser Denken über den Suburbanen Raum ist vorurteilsbehaftet und jedes Erscheinungsbild regt die Phan-tasie an. Je mehr Interviews geführt wurden, desto genauer das Bild der Realität, welche sich deutlich von dem Erwarteten abgrenzt. So wurde das Phänomen bewusst, dass Vorurteile und Mythen nur dann entstehen können, wenn eine Informationslücke besteht.
Die Installation „Transition“ greift den stereotypischen Carport als Bühne der Geschichten auf. Und stellt dem Besucher die Möglichkeit von Recherche und Eigeninterpretation.
An üblichen Zeitungsformaten orientiert, geben die aufgehangenen Boxen drei Erzählebenen der geführten Interviews, wie Überschirft, Text und Bild wieder. Allerdings enthält jede Box nur eine Information. So ergibt sich ein kuratiertes
Puzzle welches zwischen der Informationsaufnahme und Zuordnung Spielraum
für Eigeninterpretationen lässt.
https://pbsa.hs-duesseldorf.de/20160629
http://www.hausfragen.net/de/projektpartner/projekt-a
Kuration, Konzept, Planung, Umsetzung








