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In der Recherche im Stadtarchiv sowie der Reflexion von Vorträgen,

Tests verschiedener VR und AR Anwendungen und technischer
Möglichkeiten, wurde klar, dass VR vorallem einen emotionalen Zugang

zu einer Thematik oder geschichtlichen Zusammenhängen schaffen kann.

Schwächen liegen derzeitig in der technischen Vorbereitung und Anfälligkeit,

sowie der ständigen Betreuung der Anwender. AR-Technik eignet sich gut um Hintergrundinformationen zu gezeigten Gegenständen interaktiv abzurufen

oder die Kommunikation über zukünftigen Bauvorhaben zu erleichtern (z.B. virtuelle Bauprobe).

Physische Artefakte (alte Pläne, Tagebücher, persönliche Gebrauchsgegenstände etc.) sind allerdings in ihrer auratischen Wirkung unersetzbar.

Und damit ein gemischter Einsatz von Objekten und medialen Angeboten für museale Ausstellung für eine nachhaltige Vermittlung unabdingbar.

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Präsentationsplakat

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Konzept

Das Konzept

 

Entstanden ist ein Ausstellungskonzept, welches sich ganz getreu des Aufbaus vieler Theater in den Empfangsbereich, einen Vorstellungssaal und einen Backstagebereich geliedert.

Im Empfangsbereich dürfen sich die Besucher*innen zwischen 4 nachgebildeten Artefakten, wie zum Beispiel die Brille des Architekten des „großen Schauspielhauses“
Hans Poelzig oder der Perlenkette von der Diva Fritzi Massary als Eintrittkarte entscheiden. In dem Eingangsbereich werden die erworbenen Stücke ohne weitere Informationen an die Besucher*innen gegeben. Somit wird die Neugier auf die Ausstelung gesteigert.

Die Besucher*innen werden von einem Concierge in einen „Black-Cube“ mit vier samtroten drehbaren Theatersesseln geleitet und bekommen in einer Art surrealen Traum zu ihrem erworbenen Artefakt einen emotionalen Zugang zur Architektur und persönlicher Geschichten des Großen Schauspielhauses.

Beim Ausstreten in die dritte Zone der Ausstellung „dem Backstagebereich“ kann der Besucher das nicht mehr existierende Gebäude via AR Experience betreten und in einzelne Zimmer (z.B. von Fritzi Massary eintreten, verschiedene Artefakte mit Ipad scannen, virtuell steuern und damit Hintergrundinformationen zu den Objekten abrufen. Eine Einordnung und Entschlüsselung des Rätsels von den Fragmenten in der VR Experience wird durch diese Recherche möglich.

Konzeption, Präsentation, VR Experience-Trailer Produktion

XR Ausstellungskonzept "träum weiter..." -

Forschungsprojekt Immaterial Theatre Places 

Was kann Vr und AR Technologie leisten?
Wie kann VR in Ausstellungen eingebunden werden?
Wie funktioniert ein Narrativ ohne Regie?

 

Mit diesen Fragen beschäftigten wir uns im Team in dem zweiwöchigen Auftaktworkshop im Rahmen des geförderten Projekts „Immaterial Theatre Spaces“ in Cooperation mit der DTHG, der Komischen Oper, und der TU Berlin Fachrichtung Bühnenbild.
 

In dem Workshop entstand das Konzept und die Ausarbeitung eines Trailers

für die VR Experience für den Pitch weiterer Arbeitsgelder.

Ziel war es mit der Entwicklung des Ausstellungskonzeptes „Träum weiter“ 100 Jahre Bühnengeschichte Berlins nachhaltig erfahrbar zu machen.

VR Experience

 

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Research

Work in Progress

Präsentationen (TU Berlin, Komische Oper Berlin)

Messestand Stagescenery

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